Das Boulespiel als Passion, Werkzeug und Beruf

Boogle ist ein zu 100 % in Belgien entwickeltes Konzept und das direkte Ergebnis des Innovationsgeists des Entwicklers, Patrick Neuville. Der seit vielen Jahren passionierte Boulespieler, studierte Psychologe und Leiter einer Personalvermittlung hatte schnell erkannt, dass dieser Sport als ein wirksames Kommunikationswerkzeug dienen könnte, als eine Grundlage für soziale Kontakte und Bindungen für seine Klienten und Kunden. Also wurde die Maschinerie umgehend in Gang gesetzt! Kleiner Rückblick: im Jahr 1991, damit man die Geschichte von Boogle besser versteht.

Eine gute Idee

Nach einem Urlaub in der Provence, wo er sein Talent für das Boulespiel mit den Einwohnern eines Dorfes testen konnte, kehrte Patrick Neuville mit folgender Erkenntnis zurück nach Belgien: Das Boulespiel ermöglicht Menschen aller Kulturen und jeden Alters, in einem Augenblick der Geselligkeit zusammenzufinden. Würde man hier in Belgien die gleiche Wirkung erzielen?

Man muss eingestehen, dass das Boulespiel nicht wirklich unser Nationalsport ist und von einigen sogar als etwas altmodisch angesehen wird. Aber da Patrick keine Herausforderung scheut, hat er sein erstes Projekt gestartet.

Illustration d'introduction

Die Anfänge des Abenteuers

Das Ziel: das Boulespiel wieder in unseren Alltag zu integrieren und ihm vor allem einen Ehrenplatz unter unserer Nationalsportarten einzuräumen. Vor diesem Hintergrund entstanden die „1er Challenge Interentreprise de Pétanque“, gefolgt von der „Trophée de Pétanque des Personnalités et Décideurs“, die aktuell seit zwanzig Jahren in Belgien veranstaltet wird. Danach ging es Schlag auf Schlag: Patrick gründete „La Petite Marseillaise à Pétanque“, eine öffentlichen Antenne des weltweit größten Boule-Wettbewerbs „Le Mondial La marseillaise à Pétanque“. Doch auch hier war der Entwickler von Boogle noch nicht am Ende seines Weges angelangt, denn er fasste den Entschluss, dass sich Amateure und Profis bei einem neuen Wettbewerb, der „Trophée des As de Pétanque“, der seit zehn Jahren jährlich in verschiedenen Ländern stattfindet, miteinander messen sollten.

Illustration d'introduction

Die Entwicklung von Boogle

Im Jahr 2018 keimte eine neue Idee auf: Was wäre, wenn man ein Konzept entwickeln würde, das jedem ermöglicht, das ganze Jahr über abseits von Wettbewerben wann und wo auch immer Boule zu spielen? Und zwar immer im Einklang mit dem ursprünglichen Anliegen, das Boulespiel „sympathischer“ und mehr „sexy“ zu machen.

Schließlich entwickelte Patrick mit seinem Schwager Jean-Luc Minette, einem Schreiner, den ersten Prototyp von Boogle, einer modularer Bahnkonstruktion für Innen- und Außenbereiche.

Diese war sofort ein voller Erfolg. Das „Belgian Football Center“ erwarb eine Bahn für unsere Nationalmannschaft, die „Roten Teufel“. Anschließend interessierten sich Seniorenheime in der Wallonie aufgrund der psychometrischen Qualitäten dieser Bahn näher für dieses Konzept. Dank der Unterstützung eines Mäzens wurden kurz darauf bereits 130 Bahnen in verschiedenen Einrichtungen installiert. Seit dem Jahr 2020 wird das Boogle-Konzept ständig weiterentwickelt und perfektioniert.

Illustration d'introduction

Eine wichtige soziale Aufgabe

Angesichts der Tatsache, dass aus dem sozialen Blickwinkel bereits das klassische Boulespiel eine unglaublich wirksame Aktivität dafür ist, Menschen ungeachtet ihres Alters, ihres Geschlechts, ihrer Nationalität oder ihrer sozialen Stellung zusammenzuführen, steht hinter Boogle der Wunsch, noch weiter zu gehen und unser Konzept als ein wirksames soziales Werkzeug zu etablieren. Aus diesem Grund beauftragen wir Mitarbeitende von beschützten Werkstätten der Region mit der Herstellung aller unserer Boulebahnen. Bereits heute planen wir, dass die verschiedenen Einrichtungen für Menschen mit einer Behinderung in Belgien davon profitieren.

Illustration d'introduction

Kontaktieren Sie uns

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie Informationen über unsere Produkte und Dienstleistungen benötigen.